Altdeutsche Deckung

Altdeutsche Deckung in der Restauration

Eine Dacheindeckung mit Schiefer und Verlegung als Altdeutsche Deckung ist zeitlos, langlebig und edel und wird im Bereich der Restauration seit Jahren erfolgreich eingesetzt.

Wir decken Ihr Wohnhaus, Ihre Fassade, Kirchen und Kirchtürme in Altdeutsche Deckung, Schuppenschablonendeckung, Bogenschnittdeckung oder modernen Rechteckdeckungen.

Als Fachbetrieb erneuern oder restaurieren wir Kirchturmkreuze in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt. Mit Hilfe unserer längjährigen Zulieferpartnern garantieren wir die beste Qualität und Ausführung.

Dabei arbeiten wir nach den Vorgaben des Denkmalamtes.

Historie Altdeutsche Deckung

Die Altdeutsche Deckung wird an Gebäuden auf Dach- und Wandflächen angewendet. Beim Verlegen gibt es einen Unterschied bei der Anwendung auf dem Dach, wo die Deckung mit Gebindesteigung ausgeführt wird. Als Fachunternehmen sind wir spezialisiert in dieser traditionellen Deckart, deren Ursprung vor mehr als 100 Jahren ihren Ursprung fand. Beim Schieferabbau fielen ursprünglich Steine in unterschiedlichen Größen an.

Ziel war es, Steine nach dem übrig geblieben Abraum möglichst verlustfrei für die Dachdeckung zu nutzen. Deshalb verwendete man zum Gebäude-First hin kleinere Steinhöhen. Größere Steinhöhen nutzte man damals speziell an den Traufen, um die Gebäude bestmöglich vor Wasser zu schützen. So war die Verwendung von gleichhohen aber unterschiedlich breiten Steinen möglich.

Innerhalb der Überdeckung sind die Schiefer gelocht und werden je nach Steingröße mit mindestens zwei bis drei Nägeln befestigt. Die Art der Lochung hängt von der Kopfform des verwendeten Nagels (Flachkopf oder Senkkopf) ab.

Materialherkunft

Früher kamen die Schiefer vorzugsweise aus Deutschland und wurden untertage in Bergwerken gewonnen. Schiefer kommt heutzutage meistens aus Spanien, wo er im Tagebau gewonnen werden kann. Durch diese Gewinnungsmethode hat sich die Ausführung der Altdeutschen Deckung unter Einhaltung der traditionellen Regeln verändert.

Es können Schiefer-Rauten in festen Größen aus einem Steinblock gewonnen und später zu Decksteinen „umgehauen” werden. Diese Gewinnungsmethode hat zur Vermeidung eines hohem Abraumanteils beigetragen. Erkennbar sind solche Steine an den fehlenden Bruchkannten.

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